Rathaus soll sich öffnen
„Uns ist besonders wichtig, dass sich das Rathaus durch die notwendige Sanierung den Bochumerinnen und Bochumern stärker öffnet“, erklärt Schuh.

Das geschieht unter anderem durch den neuen Haupteingang. „Es gibt einfach zu viele Eingänge im historischen Rathaus, aber keinen zentralen Eingang, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger wirklich orientieren können“, sagt das Ratsmitglied. „Der neue Haupteingang soll unter dem aktuellen Vorbau auf der nordöstlichen Ecke des Rathausvorplatzes entstehen. Dort liegt er gut erreichbar und fügt sich passend in die Architektur ein“, so Schuh. Noch viel wichtiger als die Optik: „Bereits auf dem Rathausvorplatz ist ein Wegeleitsystem. Das wird durch ein digitales Wegeleitsystem im Rathaus fortgeführt. Momentan ist es für Außenstehende nicht einfach, sich im Rathaus zurechtzufinden. Das wird sich durch das neue Wegeleitsystem hoffentlich ändern“, sagt Gabriele Schuh.
Zusätzlicher Aufzug

Mit der Rathaus-Sanierung geht die Verwaltung einen weiteren Schritt auf dem Weg, aus dem Rathaus ein Haus für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen. „Es gibt zu viele Bereiche im Rathaus, die man nur über Treppen erreichen kann. Das muss und wird sich durch die Sanierung ändern“, erklärt SPD-Ratsmitglied Dr. Bastian Hartmann. „An das neue Foyer wird sich nicht nur eine Eingangshalle mit einer Infotheke anschließen. Dort soll auch ein zusätzlicher Aufzug entstehen, der alle Ebenen im Rathaus erschließen wird. So können Menschen mit Rollstühlen oder Gehhilfen, aber auch Eltern mit Kinderwagen endlich alle Bereiche im Rathaus einfach erreichen“, erklärt Bastian Hartmann.