„Durch die Hundekotbeutelspender zeigt sich Bochum nicht nur von seiner hundefreundlichen Seite“, so Steffens. „Ich hoffe auch, dass sich dadurch auch die Sauberkeit ein Stück weit verbessert. Noch immer findet man auf Wiesen oder Gehwegen die Hinterlassenschaften von Hunden. Das liegt in einigen Fällen vielleicht an der Faulheit der Hundebesitzerinnen und -besitzer, aber oft liegt es auch daran, dass gerade kein Kotbeutel zur Hand ist“, sagt Steffens.
„Ich hoffe, dass die neuen Spender dazu beitragen, dass in Bochum künftig weniger Hundekot liegen bleibt. Dafür muss die Stadt die Kotbeutelspender aber zum einen regelmäßig mit neuen Beuteln befüllen. Zum anderen darf niemand das Angebot missbrauchen und einfach alle Beutel mitnehmen. Und vielleicht wäre es sinnvoll, noch zusätzliche Mülleimer aufzustellen, falls es sich nicht ohnehin um eine kombinierte Lösung handelt“, sagt Deborah Steffens.