Nie wieder Krieg!

Wir leben in einer Demokratie, die durch das Grundgesetzt Leitbild für viele Länder ist.

Aber wir alle wissen, dass wir nur in Frieden leben können, wenn es uns gelingt, Lügen, Hass und Gewalt überall dort zu begegnen, wo das friedliche Zusammenleben in der Familie, in Deutschland, Europa und in der Welt gerade auch durch soziale Netzwerk gefährdet wird.

In Erinnerung an den 01. September 1939 fordern wir einen gesellschaftlichen Konsens gegen Krieg, Hass und Gewalt.

Diese Achtsamkeit muss unser Leben und das Handeln der Politikerinnen und Politiker leiten, die Verantwortung für den friedlichen Zusammenhang und das gemeinsame Zusammenleben – gemeinsam mit uns – zu gewährleisten.

Die Forderung „Nie wieder Krieg hat!“  hat in der heutigen Zeit wieder erschreckende Aktualität. Das gilt im sozialen Umfeld, in unserer Gesellschaft, in der europäischen Gemeinschaft und im Besonderen in der Welt. Die Forderung „Nie wieder Krieg!“ wurde von den Frauen im ersten Weltkrieg und vor dem zweiten Weltkrieg erhoben. Und sie hat nichts an ihrer Glaubwürdigkeit verloren. Denn das Kriegsgeschrei fällt wieder auf fruchtbaren Boden.

Wir Frauen in der ASF Bochum fordern daher verlässliche Maßnahmen gegen die fortschreitende Verrohung in der Gesellschaft, Politik, die auf Verständigung, friedvolles Zusammenleben Verständigung setzt.

Wir fordern Dialog statt Ausgrenzung, Gemeinsinn statt Egoismus, Nie wieder Krieg – gemeinsam für ein befriedetes Land, für ein soziales, gerechtes und sicheres Europa und verlässlicher Partner im Dialog zur Befriedung kriegerischer Auseinandersetzungen in der Welt.

„Die Zukunft nicht gegen -, sondern miteinander zu denken. Darum geht es. Zu verstehen, dass wir auf unserem kleinen Kontinent nur gemeinsam gewinnen – oder verlieren.“ ( Barley Mai 2019)

Was für Europa gelten muss – muss gerade auch in Deutschland vorgelebt werden: Frieden nach innen – und nach außen.