Tana-Schanzara-Platz / Friedhelm Lueg sucht Lösung

Der kleine Weg zwischen Tana-Schanzara-Platz und Clemensstraße ist nicht mehr nutzbar. Anwohner*innen haben das private Grundstück eingezäunt. „Es ist schade, dass die Menschen diese beliebte Abkürzung nicht mehr nehmen können, aber ich habe natürlich Verständnis dafür, dass die Eigentümerinnen und Eigentümer ihr privates Eigentum schützen wollen“, sagt das Ehrenfelder SPD-Ratsmitglied Friedhelm Lueg. „Dennoch hoffe ich auf eine gute Lösung für alle Beteiligten.“

Die Abkürzung hinter dem Tana-Schanzara-Platz wurde dicht gemacht.
Die Abkürzung hinter dem Tana-Schanzara-Platz wurde dicht gemacht.
Friedhelm Lueg sucht nach einer Lösung, um den Platz wieder öffentlich nutzbar zu machen.
Friedhelm Lueg sucht nach einer Lösung, um den Platz wieder öffentlich nutzbar zu machen.

„Seit Jahren schon wird das kleine begrünte Grundstück hinter dem Tana-Schanzara-Platz schon als Abkürzung genutzt. Leider aber nicht nur“, erklärt Lueg. „Einige Menschen nutzen es auch als öffentliches Urinal oder lassen ihren Müll liegen. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis sich dieses unverschämte Verhalten rächt“, so das Ratsmitglied. „Aber im Sinne der Allgemeinheit kann das nicht der endgültige Zustand sein. Deswegen habe ich in der vergangenen Sitzung des Infrastruktur-Ausschusses eine Anfrage gestellt. Ich möchte wissen, ob die Verwaltung durch Verhandlungen mit den Eigentümerinnen und Eigentümern eine Möglichkeit sieht, eine öffentliche Nutzung dieser Fläche zu ermöglichen“, sagt der Ehrenfelder. „Möglich wäre es zum Beispiel, dass die Stadt das Grundstück pachtet.“