Freiwillige Feuerwehr / Stadt erhöht Aufwandsentschädigungen

„Ehrenamt muss noch stärker gewürdigt werden“, sagt SPD-Ratsfrau Martina Schmück-Glock. „Deswegen freue ich mich, dass die Stadt die Aufwandsentschädigungen für die Freiwillige Feuerwehr und anerkannte Hilfsorganisationen anheben möchte“, erklärt Schmück-Glock. Am 30. April soll der Rat über die Erhöhung entscheiden.

Martina Schmück-Glock
Martina Schmück-Glock

„Für uns ist klar, die Unterstützung der Berufsfeuerwehr durch die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen ist unverzichtbar und muss entsprechend honoriert werden. Den oft gefährlichen Einsatz der Lebensretter kann man derzeit jeden Montagabend sehr anschaulich in der 3. Staffel der Fernsehserie ,Feuer und Flamme‘ im WDR miterleben“, sagt Martina Schmück-Glock.

„Ehrenamtler*innen leisten wertvolle Arbeit, dies gilt neben den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr auch für diejenigen, die sich beim Roten Kreuz, der DLRG, dem Arbeiter Samariter Bund und anderen Hilfsorganisationen engagieren“, sagt Schmück-Glock. „Und daher soll auch deren Arbeit durch einen Verdienstausfall sowie Auslagenersatz gewürdigt werden!“ Im zweiten Halbjahr 2020 plant die Verwaltung 20.000 Euro zusätzlich für die Aufwands- und Verdienstausfallentschädigungen sowie den Auslagenersatz ein, anschließend werden es 40.000 Euro jährlich sein. Aber nicht nur das Geld ist Martina Schmück-Glock wichtig. „Es ist gut, dass die Stadt mehr zahlen wird. Aber wir alle können unseren Teil beitragen. Wir können allen, die oftmals ihr Leben für die Rettung Anderer aufs Spiel setzen mit mehr Respekt begegnen und ihnen auch einfach mal Danke für ihre Arbeit sagen.“