„Wir brauchen ein Programm, das die Hygieneregeln beachtet. Deshalb muss das ganz anders aussehen als gewohnt. Da kann Digitales dabei sein. Sportliche Aktivitäten. Kleine Gruppen, auch Unterricht vielleicht an der einen oder anderen Stelle, um Versäumtes nachzuholen. Das wichtigste wird es sein, den gestressten Familien zu helfen. Denn wenn die Ferien beginnen, kann es sein, dass Kinder seit dreieinhalb Monaten mehr oder weniger ununterbrochen zu Hause waren. Das geht an die Grenzen. Ich denke da vor allem an Alleinerziehende. Wenn dann noch Reisen gestrichen sind, muss eben Bochum selbst das Reiseziel für die eigenen Kinder werden“, so Bastian Hartmann.
„Deshalb geht der CDU-Antrag auch nicht weit genug. Die Opposition hatte vorgeschlagen, die Sportstätten in den Ferien zu öffnen. Das kann eine Möglichkeit sein. Aber ganz neue Ideen und Herangehensweisen sind nötig für ein Ferienprogramm 2020. Und das muss bezahlbar sein für die Kinder in unserer Stadt“, so Hartmann.