Über alle Stadtgebiete verteilt besteht Handlungsbedarf. Sichere Radverkehrsanlagen an der Tippelsberger Straße, dem Dahlacker/Riemker Straße, der Baroper Straße, der Alleestraße/Essener Straße, der Engelsburg, dem Lohring und Gersteinring, aber auch entlang der Grummer Teiche und des Hofsteder Bachs sind dabei wichtige Anliegen der SPD-Ratsfraktion. Gemeinsam von Fußgängern*innen und Radfahrenden genutzte Wege wie die Springorumtrasse oder der Emscher-Park-Radweg sollen nach Möglichkeit voneinander getrennt werden.
Nur mit Beteiligung der Büger*innen
Entscheidende Weichen sind aber auch bei dem spätestens im Jahre 2022 zu erwartenden Radverkehrskonzept schon jetzt zu stellen. „Will man mehr Fahrradwege, muss auch die Situation der parkenden Fahrzeuge betrachtet werden. Wo kann zugunsten der Radwege auf Parkplätze im öffentlichen Raum verzichtet werden?“, so die Ausschussvorsitzende. Das alles kann und soll nur mit Beteiligung der Bürger*innen, der jeweiligen Fachverbände für alle Verkehrsteilnehmer*innen und schließlich auch der Wohnungswirtschaft abgewogen und entschieden werden. Wichtig ist der SPD zudem, mehr Augenmerk auf die Verkehrssicherheit auf Schulwegen und an Schulen zu legen.