Stadtpark / Hans Hanke setzt sich für Pflege ein

„Grüne Lunge, Kleinod mit Kunst im öffentlichen Raum, Rückzugsort für Erholungssuchende – unser Stadtpark hat ganz unterschiedliche Rollen. Allen gemein ist: Sie sind wichtig für Bochum. Deswegen freue ich mich sehr, dass die Stadt in den Park investiert und ihn auf Vordermann bringt“, erklärt Dr. Hans Hanke, kulturpolitischer Sprecher der SPD im Rat. „Aber trotzdem habe ich ein paar Fragen an die Verwaltung.“

Der Stadtpark ist ein Bochumer Kleinod, hat aber noch Potenzial.
Der Stadtpark ist ein Bochumer Kleinod, hat aber noch Potenzial.
Dr. Hans Hanke setzt sich für die Stadtparkpflege ein.
Dr. Hans Hanke setzt sich für die Stadtparkpflege ein.

„Es freut mich, dass auf Drängen der SPD ein Sanierungs- und Pflegekonzept erarbeitet wurde, das erste Früchte trägt“, erklärt der Lokalpolitiker. „Der Rosengarten erstrahlt in neuem altem Glanz und kommendes Jahr sollen die Teiche hergerichtet sein. Anschließend geht es an die Gehwege, von denen einige dringend saniert werden müssen. Damit sind wir dann auch schon auf einem guten Weg zur Internationalen Gartenschau 2027“, sagt Hans Hanke. Fragen bleiben dennoch.

Kritikpunkte

„Schon oft haben Bürgerinnen und Bürger den Zustand des Stadtparks kritisiert. Ein Großteil der Kritik wird mit den Sanierungsmaßnahmen verschwinden. Einiges aber nicht. Viele Stellen in unserem denkmalgeschützten Stadtpark sind vermüllt. Menschen lassen was liegen und Vögel plündern die Mülleimer. Auch tragen Kaninchen und Gänse ihren Teil zur Kritik am Stadtpark bei. So schön es ist, dass sich auch Tiere im Park wohlfühlen: Gänsekot verschmutzt die Wege und Kaninchentunnel unterhöhlen die gesamten Rasenflächen, was zu gefährlichen Stolperfallen führt“, fasst Hanke zusammen. „Aus diesem Grund würde ich von der Stadt gerne wissen, wie der Park gereinigt und der Müll entsorgt wird, aber auch, wie mit der hohen Anzahl an Tieren umgegangen wird. Außerdem fehlt mir noch eine Auskunft zu den konkret geplanten Maßnahmen zur Parkpflege“, sagt der Politiker. Eine entsprechende Anfrage reicht er am 23. Juni im Ausschuss für Planung und Grundstücke ein.