Die Bochumer SPD will sich noch stärker für Jugendliche einsetzen. Der Grund: Junge Menschen seien in sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht besonders von der Coronakrise betroffen.
Dazu der Vorsitzende der SPD Bochum, Prof. Dr. Karsten Rudolph: „Erstsemester, die die Hochschule nicht betreten konnten, Schüler, deren Abschlussarbeiten unter schwierigen Bedingungen zustande kamen, Auszubildende, deren Ausbildungszeit verlängert wurde – Jugendliche mussten in diesem Jahr einiges wegstecken.“
Hinzu kam, dass Theater und Kinos schlossen, der Vereinssport und Abschlussfeiern ausfielen.
Nun wachse die Unsicherheit, ob der Übergang von der Schule zur Ausbildung oder von der Ausbildung und dem Examen in den Beruf gelinge.
„Wir möchten eine sichere Zukunft auch für jüngere BochumerInnen. Denn nur wenn die junge Generation eine sichere Perspektive hat, kann sie das Bochum von morgen engagiert gestalten“, kündigte Rudolph an.
Die SPD berate gerade ein Programm „Gemeinsam Zukunft sichern“. Erarbeitet werden Vorschläge, die insbesondere die Übergänge ins Berufsleben erleichtern sollen. Kommende Woche soll das Programm vorgelegt werden.