„Die aktuellen Planungen der Strecke sehen links und rechts des Weges Rasen vor, wobei es allerdings schon die Anregung gibt, diesen durch einen Blühstreifen zu ersetzen“, erklärt Stephan Kosel. „Mit Blick auf den Natur- und Artenschutz wäre ein Blühstreifen sinnvoll. Ich würde aber noch einen Schritt weitergehen. Zumindest an einem Teilabschnitt kann ich mir eine Kirschblütenallee vorstellen“, sagt der Lokalpolitiker.
Hingucker mit Öko-Effekt
„Eine schön blühende Allee wäre ein echter Hingucker und könnte vielleicht sogar Menschen, die von Laer an den See wollen, dazu bringen, diesen Weg zu nutzen, statt mit dem Auto zu fahren. Deswegen werde ich die Verwaltung bitten, zu prüfen, ob sich eine Kirschbaum-Allee verwirklichen lässt und wie teuer sie wäre. Und natürlich müsste sie prüfen, ob es ökologisch sinnvoll ist. Denn der ökologische Nutzen ist natürlich wichtiger als die Optik“, so Kosel. „Und natürlich müsste es ausreichend Platz für die Bäume geben, sodass nicht alle abfallenden Blüten auf dem Weg landen. Denn dann kann es, in Kombination mit Nässe, gefährlich rutschig werden.“