„Offensichtlich sind der CDU in Bochum die Themen für den Wahlkampf schon ausgegangen“, sagt Martina Schnell. „Der Antrag ist völlig sinnlos. Denn schon im Beschluss zum Parkraumkonzept wurde festgelegt, dass die neuen Regeln zunächst eingeführt, aber auch beobachtet und ausgewertet werden.“ Sodann soll die Politik aufgrund der gemachten Erfahrungen mit den Bewirtschaftungszonen und dem Anwohnerparken erneut beschließen. In der aktuellen Situation würde der CDU-Vorschlag den Parkdruck auf Anwohner aber erhöhen“, erklärt Martina Schnell.
„In der letzten Ratssitzung wurde Herrn Mitschke zudem erläutert, dass die Verzögerung der Scharfstellung nicht von der Politik verursacht wurde. Vielmehr haben wir zusammen mit der CDU beschlossen, dass das schon längst hätte passieren müssen. Aber nicht alles geht immer sofort. Für jede einzelne Straße müssen Anordnungen geschrieben, Automaten aufgestellt und Schilder gedruckt werden. Gerade mit Blick auf Corona dauern solche Arbeiten, wenngleich auch wir uns gewünscht hätte, dass das Parkraumkonzept schneller umgesetzt wird“, so Martina Schnell.