Sonnenschutz auf Spielplätzen / Stadt setzt SPD-Antrag um

Zu viel Sonne kann gefährlich sein, vor allem für die ganz Kleinen. „Ich bin froh, dass auf unsere Initiative hin auf dem Spielplatz im Stadtpark nun ein bespielbares Planetarium steht, das Kindern Schutz vor UV-Strahlen bietet“, sagt Hermann Päuser, SPD-Ratsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. „Dieses Spielgerät ist ein guter Anfang, aber es muss natürlich weitergehen“, erklärt der Kommunalpolitiker.

Ein bespielbares Planetarium schützt jetzt im Stadtpark vor der Sonne.
Ein bespielbares Planetarium schützt jetzt im Stadtpark vor der Sonne.
SPD-Ratsmitglied Hermann Päuser wünscht sich auf Bochums Spielplätzen mehr Schatten.
SPD-Ratsmitglied Hermann Päuser wünscht sich auf Bochums Spielplätzen mehr Schatten.

„Ich habe einen der heißen Tage genutzt, um mir im Stadtpark selbst einen Eindruck zu verschaffen. Das Planetarium ist ein echter Blickfang und wird von den Kindern gut angenommen“, sagt Hermann Päuser. „Bereits Ende 2018 haben wir die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, wie sich auf Bochumer Spielplätzen weiterer Sonnenschutz für Kinder umsetzen lässt – egal ob durch Spielgeräte, Sonnensegel, Bäume oder andere Möglichkeiten. Denn nicht alle Spielplätze bieten spielenden Kindern ausreichenden Schatten, obwohl dieser extrem wichtig ist. Kinder unter einem Jahr sollten gar nicht in die direkte Sonne und Kleinkinder sollten sich in der Mittagszeit nicht in der Sonne aufhalten. Immerhin ist ihre Haut viel dünner als die von Erwachsenen“, erklärt Päuser.

Lösungen wie das Planetarium wünscht sich Hermann Päuser auch für andere Spielplätze.
Lösungen wie das Planetarium wünscht sich Hermann Päuser auch für andere Spielplätze.

„Gerade im Stadtpark ist der Spielplatz so groß, dass die umstehenden Bäume zu wenig Sonnenschutz bieten“, sagt Hermann Päuser. „Deswegen bin ich froh, dass dort ein bespielbares Planetarium aufgestellt wurde. Auf und in diesem Planetarium können Kinder spielen, es bietet Schutz vor UV-Strahlen und lernen lässt sich auch noch was“, so das Ratsmitglied. „Nachdem die Umsetzung mit dem bespielbaren Planetarium so gut umgesetzt wurde, sollte die Stadt auf weiteren Spielplätzen für zusätzlichen Schattenschutz sorgen – schließlich geht es um die Gesundheit unserer Kinder.“