Castroper Straße / Martina Schnell erläutert Baumaßnahmen

Alte Gleise werden entfernt, es gibt einen Radweg, neue Beleuchtung. „Mit dem Vollausbau der Castroper Straße kommt es zu einigen Einschränkungen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen“, erklärt Martina Schnell (SPD), Vorsitzende des Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität. „Deswegen haben wir für die Arbeiten, die in den kommenden zwei Jahren laufen sollen, im Ausschuss unser Okay gegeben.“

Auch der Schwanenmarkt soll vom Umbau der Castroper Straße profitieren.
Auch der Schwanenmarkt soll vom Umbau der Castroper Straße profitieren.
Der Straßenumbau betrifft den Bereich Nordring bis Klinikstraße.
Der Straßenumbau betrifft den Bereich Nordring bis Klinikstraße.

Am Mittwoch, 18. August, hat die Mehrheit des Infrastrukturausschusses für die Pläne der Verwaltung gestimmt, die Castroper Straße zwischen Nordring und Klinikstraße auszubauen. „Dieser Beschluss wertet nicht nur die Castroper Straße auf“, sagt Martina Schnell. „Die alten Gleise kommen weg, dafür entsteht stellenweise eine begrünte Mittelinsel. Auf der gesamten Länge des Umbaus werden außerdem 2,50 Meter breite Radwege angelegt, die baulich von der Straße getrennt werden. Zwar müssen für den Umbau Bäume gefällt werden, aber diese werden auch ersetzt. 15 Bäume werden gefällt und im Anschluss 30 gepflanzt“, gibt Martina Schnell einen groben Überblick über den Umbau.

Schutz vor Überflutung

„Die Umbaumaßnahmen machen sich nicht nur an der Castroper Straße bemerkbar, sondern auch im Gerberviertel“, sagt Martina Schnell. „Zum Straßenausbau gehört auch die Kanalerneuerung. Teilweise sind die Kanäle über 100 Jahre alt und überlastet. Neue Kanäle und Versickerungsmöglichkeiten für Regenwasser sollen das Gerberviertel und den Schwanenmarkt vor Überflutung schützen“ erklärt Martina Schnell.