„Gastronomie und Einzelhandel mussten stark unter dem Lockdown leiden. Aber auch jetzt macht sich Corona bemerkbar. Die Geschäfte und Restaurants haben weniger Kunden und Gäste als früher. Das liegt zum einen an genereller Vorsicht, aber eben auch daran, dass vielen das ,Shopping-Erlebnis‘ aufgrund der Maske fehlt. Ein weiteres Problem: Masken-Muffel, die die Abläufe Gastronomie und Einzelhandel durch Diskussionen stören. Deswegen fordern wir in der kommenden Ratssitzung für Bochum eine Kampagne, die das Bewusstsein schärft und die Akzeptanz für Mund-Nasen-Schutz fördert. Die Masken werden uns noch eine Zeit begleiten. Deswegen dürfen sie niemanden davon abhalten, entspannt zu shoppen oder Essen zu gehen. Sie müssen – eine Zeitlang – ganz normal für uns sein. Das kann eine entsprechende Kampagne der Stadt, in Kooperation mit anderen Akteuren, wie etwa den Hochschulen, Gewerbe oder Vereinen, erreichen“, erklärt Maria Hagemeister.
Gemeinsam gegen Corona
„Die Kampagne könnte gut an die Solidarität der Bochumerinnen und Bochumer appellieren. Denn gemeinsam waren wir schon immer stark. Schließlich geht es beim Tragen einer Maske nicht in erster Linie darum, sich selbst zu schützen. Wer eine Maske trägt, schützt nachweislich andere Menschen. So können wir alle gemeinsam dazu beitragen, Corona in unserer Stadt weiterhin klein zu halten.“