
Vor vier Jahren hat die Stadt das Teilstück der Kemnastraße, welches zur Kirschbaumallee führt, verkauft. „Zum Verkauf gehörte aber die klare Auflage, dass die Straße für Spaziergängerinnen und Spaziergänger, aber auch für den Radverkehr offen bleiben muss“, sagt Burkart Jentsch. „Mit einem Schlagbaum und einem Betreten-Verboten-Schild hat der Eigentümer jetzt Fakten geschaffen, die nicht hinnehmbar sind. Viele Menschen nutzen diesen Weg, um zur Kirschbaumallee zu kommen oder den Landschaftspark Mechtenberg zu erreichen. Betroffen sind unter anderem Pächterinnen und Pächter der Kleingartenanlage Sonneneck und Anwohnerinnen und Anwohner der Steeler Straße“, erklärt der Wattenscheider.
Sperrung nicht hinnehmen
Hinnehmen möchte Burkart Jentsch die Sperrung auf keinen Fall. „Ich habe bereits die Verwaltung aufgefordert, was dagegen zu unternehmen. Ich hoffe, dass dieses Problem bald gelöst wird.“