
„Beim Fahrrad-Leasing könnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtische Verwaltung einen Teil ihres Gehalts umwandeln und so auch teure Fahrräder oder Pedelecs attraktiv finanzieren. Damit würde die Verwaltung ein wichtiges Signal für den Radverkehr senden. Deswegen möchten wir wissen, ob die Stadt tatsächlich ein Leasing-Modell im Sinne des Tarifvertrages umsetzen möchte und ob sie die Entgeltumwandlung noch weiter attraktivieren möchte, etwa durch einen pauschalen Zuschuss zum Rad oder Vergünstigungen für Bus und Bahn – denn schließlich möchte man nicht bei jedem Wetter mit dem Rad fahren“, erklärt Martina Schnell.
„Wenn die Stadt das Fahrradleasing sinnvoll und attraktiv umsetzt, kann das zu einer Entlastung der Bochumer Straßen beitragen, aber auch anderen Arbeitgebern als Vorbild dienen“, sagt die Ratsfrau.