Vier Millionen Euro / Investitionsprogramm für den Sport 2021

„Vier Millionen Euro stehen in diesem Jahr für die Modernisierung und Sanierung sowie den Neubau von Sportanlagen zur Verfügung. Eine beachtliche Summe“, erklärt Stephan Kosel, sportpolitischer Sprecher der SPD im Rat. „Angesichts der vielen in die Jahre gekommenen Sportanlagen ist diese Investition aber auch gerechtfertigt und dringend nötig. Es geht nicht nur darum, alte Anlagen wieder funktionsfähig zu machen, sondern sie auch an sich verändernde Sportbedarfe anzupassen, wie etwa die Umwandlung alter Ascheplätze in Kunstrasenplätze“, sagt Kosel.

Stephan Kosel
Stephan Kosel

Die Verwaltung hat dem Sportausschuss einen Vorschlag vorgelegt, welche Anlagen mit dem Geld modernisiert werden sollen. Stephan Kosel zeigt sich sehr zufrieden mit den Investitionen: „Es gab schon schlechtere Zeiten für den Sport. Dass jetzt wieder ausreichend Geld zur Verfügung steht, liegt auch daran, dass wir 2016 beschlossen haben, ein Sonderprogramm mit jährlich 800.000 Euro aufzulegen: 700.000 Euro zur Modernisierung von Sportanlagen und 100.000 Euro für den Neubau von multifunktionalen Kleinspielfeldern für Kinder und Jugendliche.“ Hinzu kommt das 2020 vom Rat beschlossene Investitionsprogramm für die Sanierung von Umkleiden.

Das ist geplant:

In diesem Jahr soll unter anderem in folgende Sportanlagen investiert werden: Kunstrasen auf der Sportanlage Wohlfahrtstraße, Kunstrasen auf dem Sportplatz Heinrich-Gustav-Straße, Sanierung der Umkleide der Sportanlage Havkenscheider Straße, multifunktionales Kleinspielfeld Josefinenstraße, Sanierung des Reha-Bereichs im Olympiastützpunkt, Erneuerung des Naturrasens im Ruhrstadion, Erneuerung der Sprunggrube, Umwandlung der Kurzlaufbahn und der Anlaufbahn der Sprunggrube in Tartan auf der Sportanlage Am Pappelbusch, Erneuerung der Kunstrasendecke auf dem Sportplatz Hordeler Heide (Platz 2), Sanierung der kleinen Rollsportfläche und der umliegenden Rahmenflächen Harpener Heide.

„Diese Investitionen und viele kleinere mehr sorgen dafür, dass der Breiten- aber auch der Profisport in Bochum die Sportinfrastruktur vorfinden, die nötig und angemessen ist“, sagt Stephan Kosel.