Sportplatz am Pappelbusch / SPD stimmt für 295.000-Euro-Investition

Die Stadt investiert weiter in den Sportplatz „Am Pappelbusch“ – zumindest, wenn es nach der SPD geht. „295.000 Euro sollen in die Anlage fließen. Am 11. Juni wird der Sportausschuss darüber beraten und am 17. Juni wird die Bezirksvertretung darüber abstimmen“, erklärt Simone Gottschlich, Mitglied der SPD im Rat für Altenbochum. „Für uns ist es selbstverständlich, dass die SPD für die Investition stimmt. Die Förderung und der Erhalt Bochumer Sportanlagen sind uns wichtig“, erklärt die Lokalpolitikerin.295.000 Euro sollen in den Sportplatz „Am Pappelbusch“ fließen – zumindest, wenn es nach der SPD geht. Im Juni stimmt die Bezirksvertretung ab.

Simone Gottschlich
Simone Gottschlich

Und, was wird gemacht? „Mit dem Geld soll die Sprungrube erneuert werden. Außerdem bekommen die Anlaufbahn der Sprunggrube und die Kurzlaufbahn eine neue Tartanoberfläche. Davon profitiert der Verein, der sich auch mit viel Eigenleistung für seine Sportanlage engagiert, aber in erster Linie die Kinder der Vels-Heide-Gemeinschaftsgrundschule“, erklärt Simone Gottschlich. Die Ratsfrau freut sich, dass es mit der Sportanlage weiter vorwärts geht. „Das ist nicht die erste Investition. Bereits 2002 gab es ein neues Kunstrasenspielfeld, welches 2018 erneuert wurde. 2019 habe ich dann Gespräche zwischen Verein und der Stadtverwaltung organisiert, damit der Verein das benachbarte ehemalige Feuerwehrgebäude anmieten kann. Dort befinden sich jetzt ein Besprechungsraum, Sanitäranlagen sowie ein Fitness- und Physioraum“, sagt die Ratsfrau, welche die Akteure damals auf dem kurzen Dienstweg an einen runden Tisch gebracht hat.

Ansprechbar in Altenbochum

Die Investition in die Sportanlage am Pappelbusch soll für Altenbochum natürlich nicht die einzige bleiben. „Ich bin gerne Ansprechpartnerin für die Vereine in Altenbochum. Wenn irgendwo der Schuh drückt, versuche ich gerne, zu helfen und zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung zu vermitteln – so, wie es etwa mit der Anmietung des Feuerwehrhauses geklappt hat“ erklärt Simone Gottschlich.