„Mit dem Besuch des Regierungspräsidenten sollten nun auch die letzten Unkenrufe verstummen, dass Bochum sich nicht rechtzeitig um Fördermittel gekümmert hätte“, erklärt Ernst Steinbach, Mitglied der SPD im Rat und Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Bildung. „Immerhin reden wir von einem hohen bürokratischen Aufwand. Die 13 Förderanträge mussten Schul-scharf gestellt werden. Die Arbeit hat sich aber gelohnt. Die Bezirksregierung hat keine Nachbesserung der Anträge gefordert – was keineswegs selbstverständlich ist – und jetzt stehen inklusive städtischem Eigenanteil 21 Millionen Euro für die weitere Digitalisierung der Bochumer Schulen zur Verfügung“, sagt Steinbach.
Soziale Gerechtigkeit
„Natürlich ist mit dem Erhalt der Förderbescheide die Arbeit nicht erledigt. Nun müssen die Pläne umgesetzt werden – die Ausschreibung erfolgt zum Beispiel gerade. Aber die Förderung ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn Corona hat uns gezeigt, dass die Digitalisierung der Schulen keinen weiteren Aufschub mehr duldet und sie ein wichtiger Faktor für soziale Gerechtigkeit ist“, erklärt Ernst Steinbach.