„Noch müssen wir das Bäderkonzept und somit auch die Zukunft des Standortes in Höntrop in unserer gesamten 29-köpfigen Fraktion besprechen, bevor wir im November im Rat darüber entscheiden können. Ich möchte der Fraktionsmeinung nicht vorgreifen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir unserem Wahlprogramm nicht folgen werden. Und das sieht den Erhalt des Standortes im Südpark vor“, sagt Burkart Jentsch. „Was für mich zählt, ist ein solides Hallenbad, in dem die Menschen ihre Bahnen ziehen können, das für Unterricht zur Verfügung steht, wo Kinder ans Wasser gewöhnt werden, schwimmen lernen und Vereine trainieren können. Das ist das Wichtigste“, erklärt Burkart Jentsch.
Gründlichkeit vor Schnelligkeit
Trotzdem möchte der Fraktionsvorsitzende das vorliegende Bäderkonzept gründlich beraten. „Je nach Szenario sprechen wir von Investitionen um die 80 Millionen Euro in die Bochumer Bäderlandschaft, da geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Und egal, welches der im Konzept vorgestellten Modelle am Ende verabschiedet wird. Es handelt sich um die größte Investition der vergangenen 50 Jahre in Bochums Bäder. Sollte sich unsere Fraktion mehrheitlich für den Erhalt des Standortes im Südpark aussprechen, dann müssen wir natürlich noch die Grünen davon überzeugen, das Höntroper Bad nicht aufzugeben, sondern uns beim Erhalt des Standortes zu unterstützen. Ich glaube und hoffe aber, dass uns das gelingen wird.“
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