„Einige Parkplätze werden durch den Umbau wegfallen. Das müssen wir leider hinnehmen. Die alleeprägenden Bäume durften der Planung allerdings keinesfalls zum Opfer fallen. Deswegen müssen sich Fahrräder und Fußgängerinnen und Fußgänger den Gehweg teilen – zumindest stadtauswärts zwischen Wasserstraße und Wohlfahrtsstraße“, erläutert Martina Schnell. „Unter Berücksichtigung dieser Probleme ist die Planung der Verwaltung ziemlich gelungen“, so Schnell weiter. „Ich bin sicher, dass der Radverkehr profitieren und auf dieser wichtigen Achse zunehmen wird.“
Schulen nicht vergessen
„Wichtig ist aber auch, dass wir bei der Königsallee die anliegenden Schulen nicht vergessen. Daher haben wir als SPD im Rat bei der Verwaltung angefragt, inwiefern die weiterführenden Schulen angebunden werden sollen. Es wird für die Graf-Engelbert-Schule ein Schulwegplan erarbeitet – der sicherlich aufgrund der räumlichen Nähe auch für die Schiller-Schule von Bedeutung sein wird“, ergänzt das Wiemelhauser Ratsmitglied Bastian Hartmann, der auch schulpolitischer Sprecher der SPD ist.
Sachstand angefragt
„Und auch die Grundschulen bei uns im Ehrenfeld, die Don-Bosco-Schule und die Friederikaschule liegen in direkter Nähe zur Königsallee, so dass wir den Sachstand der zusammen mit der Bochumer Hochschule zu erarbeitenden Schulwegpläne für die Grundschulen angefragt haben“, so das Ehrenfelder Ratsmitglied Jens Matheuszik.
Springorumtrasse besser anbinden
„Außerdem würden wir von der Verwaltung gerne wissen, inwiefern gegebenenfalls eine bessere Anbindung von der Königsallee zur Springorumtrasse im westlichen Teil des Ehrenfeldes möglich ist – beispielsweise in Kooperation G Data“, sagt Martina Schnell abschließend.
Königsallee / Koalition wünscht sich mehr Sicherheit für Radverkehr