Freiwillige Feuerwehr / Löscheinheit Heide bekommt neues Gerätehaus

Auf die Löscheinheit Heide der Freiwilligen Feuerwehr kommt ein Umzug zu. „Ich freue mich, dass wir in der Ratssitzung am 16. Dezember den Weg freimachen, für den Neubau eines neuen Gerätehauses“, sagt Burkart Jentsch, Vorsitzender der SPD im Rat.

Burkart Jentsch
Burkart Jentsch

„Zu sagen, dass das aktuelle Gerätehaus an der Bochumer Straße nicht den aktuellen Anforderungen entspricht, wäre sehr geschönt“, sagt Burkart Jentsch. „Es ist zu klein, es fehlen Duschen und Umkleiden und weil das Gebäude stellenweise schon marode ist, musste die Jugendfeuerwehr ihren Raum räumen und im September in einen Container ziehen. Als ich davon erfahren habe, war ich erschüttert“, erklärt der ehrenamtliche Politiker.

Neubau Märkische Straße

„In den politischen Gremien werden jetzt zum Glück die Pläne für den Umzug vorgestellt. Am 16. Dezember werden wir im Rat darüber abstimmen. Konkret geht es jetzt darum, dass ein Planungskonzept für einen Neubau an der Märkischen Straße 11a aufgestellt werden soll. Einige hundert Meter zum jetzigen Gerätehaus soll dann ein Neubau entstehen, der Stellplätze für vier Großfahrzeuge hat, Duschen, Küche, Büroraum, Schulungsraum und mehr. Damit wird ein enorm wichtiges Zeichen gesetzt. Ohne Ehrenamt wäre unsere Stadt nicht vorstellbar. Und gerade die Freiwillige Feuerwehr, die rund um die Uhr erreichbar ist, leistet unglaublich wichtige Arbeit. Der Dank kann eigentlich nicht groß genug sein. Deswegen ist es eigentlich ein Schlag ins Gesicht, wenn die Feuerwehrleute unter solchen Umständen wie an der Bochumer Straße arbeiten müssen“, sagt Burkart Jentsch.

Zeitplan zu großzügig

„Über den Vorschlag der Verwaltung freue ich mich sehr und die Märkische Straße scheint ein guter neuer Standort zu werden. Allerdings hadere ich mit dem Zeitplan. Gerade solche Vorhaben benötigen natürlich eine gewisse Zeit für Planung, Gremienbeschlüsse und Bau. Trotzdem hoffe ich, dass der Termin für den Nutzungsbeginn vorverlegt werden kann. Momentan ist nämlich der Juni 2026 vorgesehen.“