Stoppt den Krieg – Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen

Und wieder ist es die „giftige“ Männlichkeit eines Machthabers, die die Welt bedroht.

Allmachtsphantasien, destruktive Dominanz, gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen usw. Zahlreiche Wörter gibt es für das immer gleiche Handeln von tyrannischen Männern wie Putin, Trump, Orban, Erdogan, Assad, Xi und Co. Sie alle sind toxische Männer, die ihr Ego über das Allgemeinwohl, über die Entwicklung ihrer Länder, über das Ziel den Hunger zu bekämpfen und über den (Welt)frieden stellen.

Wir SPD-Frauen stellen wir uns gegen jede Form von Verletzung der Souveränität anderer Staaten, gegen jeden Krieg und Vernichtung.

Die Menschen in der Ukraine, als überfallenes Volk, sind die Opfer.

Der russische Präsident Putin ist der Täter.

Leid-tragend sind neben den Verteidiger*innen an der Front die Zivilbevölkerung in der Ukraine, darunter vor allem die Frauen und Kinder.

Maria Noichl, ASF Bundesvorsitzende:

„Krieg ist eine Ausnahmesituation, Normalität zerbricht, Schutz und Recht besteht nur noch auf dem Papier, es gilt das Recht des Stärkeren. Immer zieht Krieg eine Spur der Frauenrechtsverletzungen nach sich. Kriegsvergewaltigungen sind nicht die Ausnahme, sondern die „Normalität“ im Schatten von Gefechten, neben Hunger, Not und Vertreibung.“

Ulrike Häfner, ASF Bundesvorsitzende:

„Wir SPD-Frauen appellieren eindringlich die seinerzeit einstimmig verabschiedete UN-Resolution 1325 ‚Frauen, Frieden, Sicherheit‘ einzuhalten. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Opfern und all denen, die dem Despoten Putin die Gefolgschaft verweigern und sich den Grausamkeiten in den Weg stellen.“