In ihrer ersten Präsenzsitzung seit der letzten coronabedingten Schließungsphase hat sich die Bochumer SPD für die heiße Wahlkampfphase warmgelaufen. Unterbezirksvorstand, Ortsvereinsvorsitzende und Wahlkampfleitungen aus Ortsvereinen und Stadtbezirken luden dazu Jochen Ott, den Stellvertretenden Vorsitzenden der Landtagsfraktion, und Katja Pohl aus dem SPD-Landesbüro in den Ruhrcongress ein.

„Was wir jetzt brauchen, ist Besonnenheit und Klarheit“, gab Jochen Ott die Stoßrichtung für die nächsten Wochen vor. Auch in Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Ereignisse sei es wichtig, für politische Themen auf die Straße zu gehen und für die eigenen demokratischen Überzeugungen zu werben.
Was die NRW SPD will, ist ganz klar: den Regierungswechsel.
„Dazu haben wir mit unserem Wahlprogramm ein Angebot gemacht, auf das wir stolz sein können“, ist Andrea Busche überzeugt, die im Wahlkreis 107 (Bochum-Ost, -Nord, Grumme, Altenbochum, Riemke) antritt. In den Mittelpunkt ihrer Politik will die NRW SPD Kinder, Jugendliche und Familien rücken. Nach den Krisenerfahrungen der vergangenen Jahre soll das sozialdemokratische Aufstiegsversprechen erneuert werden. „Gerade im Übergang von der weiterführenden Schule in Ausbildung und Studium drohen wir viele Jugendliche zu verlieren, das muss sich ändern“, so Jochen Ott. Bildungswege müssten offengehalten werden – und dazu seien auch entsprechende Investitionen erforderlich. Damit das Morgen besser wird als das Heute.