Regionalplan / Simone Gottschlich sieht Plan auf der Zielgeraden

Anfang Mai beschäftigt sich der Rat mit der Stellungnahme der Verwaltung zum Regionalplan Ruhr des RVR. „Wir freuen uns, dass der Regionalplan nun auf die Zielgerade geht. Uns ist es wichtig, dass er jetzt auch möglichst schnell vom RVR verabschiedet wird“, sagt Simone Gottschlich, strukturpolitische Sprecherin der SPD im Rat. „Mit der Verabschiedung schaffen wir die lang avisierte Grundlage für die Raumplanung in der Region“, erklärt die ehrenamtliche Lokalpolitikerin.

Simone Gottschlich
Simone Gottschlich

„Positiv ist auch, dass in den meisten Fälle der RVR den Anregungen der Stadt Bochum gefolgt ist. Wo dies nicht der Fall ist, hat dies in der Regel formelle, rechtliche oder auch darstellerische Gründe“, sagt Simone Gottschlich. „Der RVR selbst verweist häufig auf die Zuständigkeit der städtischen Entscheidungsgremien bei bestimmten Flächen, etwa beim Werner Feld“, so die Ratsfrau. „Mit Blick auf das Werner Feld oder die Halde Hannibal stehen wir als SPD weiterhin zu unseren Aussagen von 2018, dass es dort keine Bebauung geben wird. Wir sind und bleiben hier ein verlässlicher Partner“, so Gottschlich.

Gewerbeflächen aufbereiten

„Mit dem neuen Regionalplan wird auch der Weg freigemacht, zur Erschließung gewerblicher Flächen. Dabei ist es uns wichtig, bereits gewerblich genutzte Flächen wieder aufzubereiten“, sagt Simone Gottschlich. „Durch Altlasten kann das natürlich teuer werden, deswegen müssen sich Bund und Land bei der Sanierung beteiligen.“