Diversität stärker verankern / SPD begrüßt Förderung Bochumer Kulturbetriebe

„Kunst und Kultur sollte allen Menschen offenstehen und zugänglich sein. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit und wird auch im Bochumer Kulturentwicklungsprozess aufgegriffen. Wir haben uns hier der Diversität verschrieben. Deswegen sind wir als SPD froh, dass gleich zwei Bochumer Kulturinstitutionen von einem Förderprogramm des Landes profitieren sollen“, sagt Sonja Gräf, kulturpolitische Sprecherin der SPD im Rat.

Sonja Gräf
Sonja Gräf

„Neue Normalität“ heißt das Förderprogramm, das zwölf Projekte in verschiedenen Kultureinrichtungen fördert – mit bis zu 50.000 Euro. „Unter allen Bewerbungen konnten sich gleich zwei Kultureinrichtungen aus Bochum behaupten, das Kunstmuseum und das Kulturhaus Thealozzi“, sagt Sonja Gräf. „In beiden Häusern wird demnach eine Stelle für Diversitätsmanagement eingerichtet und mit dem Geld können sie Konzepte und konkrete Maßnahmen umsetzen“, so Gräf weiter.

Diversitätsfond

„Das Landes-Programm unterstützt uns in Bochum, eines der vielen Ziele des Kulturentwicklungsprozesses zu erreichen“, erklärt Sonja Gräf. „Diversität, Teilhabe und Partizipation ist ein wichtiger Bestandteil, weswegen unter anderem auch ein Diversitätsfond aufgelegt werden soll. Da kommt die finanzielle Unterstützung zweier so wichtiger und alteingesessener Bochumer Traditionshäuser gerade richtig. Ich bin froh, dass sich Bochumer Institutionen beworben und auch gleich zweimal den Zuschlag für die Landes-Förderung bekommen haben.“