
„Philipp Würzburger war damals so etwas wie der Stadtdirektor und hat sich für das Anlegen unseres Stadtparks eingesetzt, obwohl er damit einigen vor den Kopf stieß“, erklärt Sonja Gräf. „Anlässlich des Stadtparkjubiläums 2026 möchte die SPD an diesen viel zu unbekannten Bochumer erinnern und da kam mir unter anderem die Idee, Würzburger virtuell im Stadtpark einzubinden. Das könnte über Smartphones und Augmented Reality funktionieren – wie bei Pokemon Go. Man lädt die passende App runter, die die Smartphone-Kamera nutzt und dann auf den Handy-Bildschirm ein Abbild Würzburgers in die Stadtpark-Umgebung projiziert“, erklärt Gräf.
Virtuelle Biolog*innen

„Die Idee einer App für einen Stadtpark-Spaziergang mit virtuellen Elementen eignet sich natürlich auch gut für die Internationale Gartenausstellung 2027“, ergänzt Martina Schmück-Glock, umweltpolitische Sprecherin der SPD. „Deswegen bitten wir die Stadtverwaltung, ein entsprechendes Projekt zu skizzieren und dem Regionalverband Ruhr und der IGA Metropole Ruhr vorzuschlagen“, so Schmück-Glock weiter. „So könnte man Philipp Würzburger noch andere virtuelle Personen zur Seite stellen, etwa Gartenplanerinnen oder Biologen, die Wissenswertes über den Stadtpark berichten“, erklärt Schmück-Glock. „Wir hoffen, dass die Idee bei den Verantwortlichen der IGA gut ankommt und die Stadt Fördergelder bekommt, um das Projekt ansprechend umzusetzen“, sagen die beiden Lokalpolitikerinnen.
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