Zu einem großen Teil sollen die Arbeiten in den diesjährigen Sommerferien stattfinden. „Dennoch wird die Vollsperrung für Probleme sorgen“, sagt Martina Schnell. „Dazu gehört, dass die Hilda-Heinemann-Schule und die Werkstatt Constantin nicht von Bussen angefahren werden können. Die Stadt muss die Einrichtungen, aber natürlich auch die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig und umfangreich informieren“, sagt die Ratsfrau. „Es muss sichergestellt werden, dass niemand an der Haltestelle steht und dann kommt gar kein Bus.“ Martina Schnell hat noch eine Bitte an die Stadt: „Die geplante Umleitung ist recht weitläufig. Vielleicht gibt es eine kürzere Strecke über Riemke. Das soll die Verwaltung bitte prüfen.“ Eine Alternative zur Vollsperrung sieht sie indes nicht. „Die Straße ist so eng, dass es keinen Platz für die Arbeiten und eine gleichzeitig freigehaltene Fahrspur gibt. Zudem würde eine offengehaltene Spur die Arbeiten unzumutbar in die Länge ziehen.“ Verkürzen lassen sich die Arbeiten auch schlecht. „Würden sie im Zweischichtbetrieb stattfinden, gäbe es von 7 bis 22 Uhr enormen Baulärm.“
Umleitung:
Die Arbeiten finden auf der Hiltroper Straße zwischen den Hausnummern 397 und 409 statt. Geplant ist es, den Verkehr über Josephinenstraße, Castroper Straße, Castroper Hellweg und Harpener Feld umzuleiten. Gesperrt werden außerdem die Einmündungsbereiche der Eifelstraße und der Bergener Straße zur Hiltroper Straße. Da es keine Wendemöglichkeiten für Busse gibt, können die Linien 353, 366 und NE2 während der Arbeiten auf der Hiltroper Straße zwischen Tenthoff- und Dietrich-Benking-Straße nicht fahren.