Neujahrsempfang der SPD Bochum und der SPD im Rat Bochum

An einem Ort des Wandels trafen sich jetzt die Bochumer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zum Neujahrsempfang: dem Wassersaal der Stadtwerke Bochum in Stiepel. Über 100 Jahre sorgte dieses Gebäude für die städtische Wasserversorgung. Im Jahr 2008 begann der Umbau, in dessen Zuge zwei neue Trinkwasserbehälter errichtet und ein Teil des alten Wassersaals für Veranstaltungen zugänglich gemacht wurde.

Einen solchen Wandel auch politisch zu gestalten, ist mehr denn je zum Auftrag und zum Anspruch der Bochumer Sozialdemokratie geworden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden Fluchtbewegungen in Europa, der Anstieg von Energie- und Lebensmittelpreisen sowie die zunehmenden gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Bewältigung der globalen Erwärmung – die Ereignisse des vergangenen Jahres machen die Dringlichkeit, angemessen zu reagieren und notwendige Veränderungen einzuleiten deutlich. „Diese Transformationsprozesse müssen gemeinsam und solidarisch angegangen werden“, so der Bochumer SPD-Vorsitzende Serdar Yüksel und der Fraktionsvorsitzende Burkart Jentsch zur Eröffnung des Empfangs.

Auch die Ruhr-Universität Bochum (RUB) geht diese Herausforderungen an. Und sie ist bei der Bewältigung der aktuellen Krisen und der Gestaltung des Strukturwandels wichtiger strategischer Partner. Im Vortrag des Hauptredners, dem Rektor der RUB, Prof. Dr. Martin Paul wurde klar: Durch Spitzenleistung in Forschung und Lehre und dem Bekenntnis zur Verantwortung für die Stadt und Region ist die RUB zu dem Motor geworden, den man sich bei ihrer Gründung in den 60er Jahren erhofft hat. Auch Burkart Jentsch, der Vorsitzende der SPD im Bochumer Stadtrat, hob die Innovationskraft der RUB hervor: „Ihre Mitwirkung an der Entwicklung des ‚Haus des Wissens‘ und des Wirtschafts- und Wissensstandorts ‚Mark 51°7‘ ist von zentraler Bedeutung für unsere Stadt.“