„Die Entwicklung des Stadtparks hat richtig Fahrt aufgenommen und ist außerordentlich dynamisch. Im Juni hat die Verwaltung den dritten Sachstandsbericht zur Modernisierung und Sanierung vorgelegt, der nicht nur zeigt, dass eine Menge passiert. Er zeigt auch, dass es der Verwaltung gelungen ist, viele Akteure und Akteurinnen zusammenzutrommeln, um den Stadtpark zu erneuern. Anrainerinnen und Anrainer, Akteure aus Politik, und Wirtschaft sowie Expertinnen und Experten. Diese Synergieeffekte, die beim Austausch unterschiedlicher Personen entstehen, sollten wir auch in Zukunft nutzen. Ein gutes Mittel wäre eine gemeinnützige Stadtpark-Gesellschaft“, sagt Jörg Czwikla.
Klares Ziel
Welche Rechtsform sich für so eine Gesellschaft anbieten könnte und welche Empfehlungen und Erfahrungen sich aus anderen Städten mit bereits bestehenden Vereinen ableiten lassen, möchte die SPD im Rat mit ihrer Anfrage klären. Das Ziel der Gesellschaft ist klar: „Die Stadtparkgesellschaft sollte den Park schützen, ihn fördern und zugänglich erhalten. Zudem kann sie die Verwaltung beraten und unterstützen, wenn es um den Erhalt und die Weiterentwicklung des Stadtparks geht. Mittel sind unter anderem eigene Veranstaltungen oder Dritte bei der Durchführung von Veranstaltungen unterstützen“, erklärt Jörg Czwikla, der mit der Anfrage eine Hoffnung verbindet. „Ich wünsche mir nicht nur eine zielführende Antwort der Verwaltung, sondern hoffe auch, dass wir mit unserer Anfrage vielleicht den Grundstein dafür legen, dass sich aus dem aktuellen Gremium zur Entwicklung des Stadtparks eine Gesellschaft gründet. Vielleicht werden auch Menschen aus der Stadtgesellschaft auf das Thema aufmerksam und entschließen sich, ebenfalls bei der Gründung mitzuwirken.“
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