
„Es handelt sich um 58 Anliegerinnen und Anlieger der Straße In der Mark“, so Jentsch. Diese Anwohner wurden zwar vergessen, aber: „Die Anschreiben werden nun nachträglich versendet.“ Rein rechtlich sei das kein Problem. „Das neue Bad entsteht auf dem alten Grundstück, also innerhalb der alten Baugrenzen. Und bei den aktuellen Plänen zum Bad-Neubau wird auch der Verkehr nicht mehr werden, als früher“, erklärt der Lokalpolitiker. Ein Problem hat er aber dennoch.
„Geht gar nicht“
„Dass die Stadt versäumt hat, 58 Anliegerinnen und Anlieger anzuschreiben, geht gar nicht. Es handelt sich um eine komplette Straße, das ist durch nichts zu entschuldigen“, sagt Jentsch. „Dennoch sollte das Thema nicht zu sehr aufgeblasen werden. Der Planungsprozess geht wie vorgesehen weiter. Wichtig ist, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen kommt, zügig ein Schwimmbad entsteht und die Wattenscheiderinnen und Wattenscheider wieder schwimmen können.“