Sportboxen / SPD möchte Angebot ausbauen

Die erste Bochumer Sportbox wurde am Donnerstag (31. August) offiziell eröffnet. „Die Sportbox sieht super aus und ich kann mir gut vorstellen, dass das Angebot gut genutzt wird. Deswegen würden wir gerne das Angebot weiter ausbauen – allerdings unter einer Bedingung“, erklärt Stephan Kosel, sportpolitischer Sprecher der SPD im Rat.

Die Sportbox an der Liebfrauenstraße ist gut bestückt. Bild: Jörg Laftsidis
Die Nutzung der Sportbox erfolgt mit einer App.
Die Nutzung der Sportbox erfolgt mit einer App.

Der ehrenamtliche Lokalpolitiker war bei der ersten Box in Altenbochum an der Liebfrauenstraße dabei. „Gerade durch die Nachbarschaft zu Frisch auf Altenbochum kann ich mir gut Synergie-Effekte vorstellen und dass viele Menschen vom Angebot der Sportbox profitieren. Ob das wirklich der Fall ist, wollen wir mit einem Antrag an die Verwaltung klären“, sagt Stephan Kosel. Den Antrag bringt die Koalition im Sportausschuss am 13. September ein. „Wir bitten die Verwaltung, nach angemessener Zeit über erste Erfahrungen mit der Sportbox zu berichten. Vor allem interessiert uns, wie gut die Box angenommen wird. Was sagen die Menschen zum Angebot? Wie hoch sind die Nutzerzahlen? Wir möchten aber auch wissen, ob Vandalismus oder Diebstahl ein Thema sind“, erklärt Stephan Kosel. „Außerdem beauftragen wir die Verwaltung, eine Liste weiterer möglicher Standorte auszuarbeiten. Falls die Sportbox gut genutzt wird, wäre unser Wunsch, dass perspektivisch in jedem Stadtbezirk mindestens eine Box aufgestellt wird“, sagt der sportpolitische Sprecher.

Das ist drin

Die erste Box ist bestückt unter anderem mit Kettlebells, Terrabändern, Springseilen und Faszienrollen. Die Nutzung erfolgt über die App „SportBox app and move“, in der man sich als Nutzer*in registrieren muss.