Eine Schule, bei der jetzt was passiert, liegt im Wahlbezirk des ehrenamtlichen Ratsmitgliedes. „Was lange währt, wird jetzt hoffentlich gut! Schon im Kommunalwahlkampf habe ich mich für eine Erweiterung der Wilbergschule eingesetzt. Nun liegt endlich der Planungsbeschluss vor“, sagt Jörg-Uwe Kuberski. Am 14. Dezember stimmt der Rat über den Planungsbeschluss ab. Laut Schulentwicklungsplanung besteht bei 15 Grundschulen akuter baulicher Handlungsbedarf. „In der kommenden Ratssitzung geben wir dann grünes Licht für die Umsetzung der Maßnahmen an vorerst drei Schulen“, erklärt das Riemker Ratsmitglied. „Kommunalpolitik ist eben das Bohren dicker, manchmal ganz dicker Bretter. Ich freue mich für Riemke und für unsere Grundschule.“
Zehn Millionen Euro
Aktuell gibt es an der Wilbergschule vier Ersatzklassen in Containerbauweise. „Für zehn Millionen Euro soll ein zweigeschossiger Anbau entstehen und das stillgelegte Lehrschwimmbecken umgenutzt werden. Dann ist die Wilberschule auch auf den prognostizierten weiteren Anstieg der Schüler*innenzahl ausgerichtet“, erklärt Kuberski. Die Arbeiten sollen im Sommer 2024 beginnen. Ein Ende der Arbeiten ist für das Frühjahr 2029 geplant. „Das dauert zwar noch, aber ich bin sehr froh, dass es jetzt vorwärts geht.“
Gertrudis- und Kirchschule
Neben der Wilbergschule entscheidet der Rat im Dezember auch über Maßnahmen an der Gertrudisschule und der Kirchschule in Höntrop. Dort fließen 18 Millionen, beziehungsweise 9 Millionen in die räumliche Erweiterung.